Station 1 - Wer ist Jesus
Stationstext zum Nachlesen und hören
Die Bibel, Lukas 19,38
»Gelobt sei er, der König, der im Namen des Herrn kommt!« riefen sie. »Frieden bei dem, der im Himmel ist, Ehre
dem, der droben in der Höhe wohnt!«
Was geschah
Zum Passahfest wollte Jesus nach Jerusalem gehen. Er ritt auf einem Esel in die Stadt. Die Menschen jubelten
Jesus begeistert zu. Sie hatten gehört, dass er Menschen heilte. Manche hofften, dass er Israel von der
römischen Besatzungsmacht befreien würde. Andere freuten sich, weil Jesus immer wieder davon erzählte, dass Gott
die Menschen liebt und sich um sie kümmern möchte. Deshalb empfingen sie ihn wie einen König: Sie legten
Palmzweige und ihre Kleider als roten Teppich auf dem Weg vor Jesus aus und riefen laut: „Gelobt sei, der da
kommt im Namen des Herrn. Hosianna. Hilf uns doch!“
Andere ärgerten sich über Jesus und hielten ihn für einen Hochstapler. Sie nahmen sich einmal mehr vor, ihn zu
töten.
Und ich?
Wer kann es den Menschen verdenken, dass sie Jesus nicht verstanden. Sie hatten ihre Vorstellungen, wer Jesus sein und nicht sein darf, und was er tun müsste. Aber Jesus war anders. Und er tat anderes. Er kam nicht, um irdische Bedürfnisse zu stillen, politische Befreiung zu bringen und öffentliche Macht an sich zu reißen. Sein Ziel war ein anderes: Die Menschen müssen mit Gott wieder in Kontakt und in Ordnung kommen.Mit Jesus kann am Ende nur der etwas anfangen, der ihn nimmt als das, was er ist: Der von Gott gesandte Retter in eine verlorene, kaputtgegangene Welt hinein. Das kann heißen, dass ich ganz neu fragen muss: „Jesus, wer bist du wirklich? Und wer bist du für mich?
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Bibeltext zum Nachlesen
Lukas 19, 29-38 + 4729 Als er nicht mehr weit von Betfage und Betanien am Ölberg war, schickte er zwei seiner Jünger voraus. 30 Er gab ihnen folgende Anweisung: »Geht in das Dorf, das ihr vor euch seht. Beim Ortseingang werdet ihr einen Esel finden, der angebunden ist, ein junges Tier, auf dem noch nie ein Mensch geritten ist. Bindet es los und führt es her. 31 Und sollte euch jemand fragen, warum ihr es losbindet, dann antwortet: ›Der Herr braucht es.‹« 32 Die beiden machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie Jesus es ihnen beschrieben hatte. 33 Als sie das Tier losbanden, fragten die Leute, denen es gehörte: »Warum bindet ihr es los?« – 34 »Der Herr braucht es«, antworteten sie. 35 Sie brachten den Esel zu Jesus, legten ihre Mäntel über das Tier und ließen Jesus aufsteigen. 36 Während er nun so seinen Weg fortsetzte, breiteten die Leute ihre Mäntel auf der Straße aus. 37 Als er das Wegstück erreichte, das vom Ölberg zur Stadt hinunterführt, brach die ganze Schar der Jünger in Freudenrufe aus; mit lauter Stimme priesen sie Gott für all die Wunder, die sie miterlebt hatten. 38 »›Gesegnet sei er, der König, der im Namen des Herrn kommt!‹ « riefen sie. »Frieden bei dem, der im Himmel ist, Ehre dem, der droben in der Höhe wohnt!
47 Tag für Tag lehrte Jesus im Tempel. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten jedoch sowie die anderen führenden Männer des Volkes suchten nach einer Möglichkeit, ihn zu beseitigen.
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Einzug in Jerusalem

Nach Jerusalem kommen viele Menschen. Sie wollen in Jerusalem das Passahfest feiern. Auch Jesus und seine Jünger
gehen nach Jerusalem. Als sie schon nahe bei der Stadt am Ölberg sind, schickt Jesus zwei Jünger los, um einen
jungen Esel zu holen. Die Jünger führen das Eselfohlen zu Jesus, legen ihre Kleider auf das Fohlen und der Herr
Jesus setzt sich darauf.
Eine große Volksmenge begleitet Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem. Sie breiten ihre Kleider auf dem Weg aus, streuen Baumzweige auf den Weg, rufen und jubeln: „Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“
Jesus zieht in Jerusalem ein wie ein König.
Eine große Volksmenge begleitet Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem. Sie breiten ihre Kleider auf dem Weg aus, streuen Baumzweige auf den Weg, rufen und jubeln: „Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“
Jesus zieht in Jerusalem ein wie ein König.
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